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Kraftplätze in Österreich

Seit es Menschen gibt, gibt es auch Plätze, die als etwas Besonderes auserkoren werden. Meist finden sich an diesen Stellen Kultplätze, Sakralbauten, spezielle Felsformationen, alte Bäume, Kunstwerke, Denkmäler oder einfach nur eine Bank, um Nachzudenken und das Umfeld auf sich wirken zu lassen. Nicht selten können Geomanten an diesen Stellen tatsächlich spezielle Energieschwinungen messen, die sich überaus positiv auf den Menschen in seiner Gesamtheit auswirkt.

Kraftplätze in Österreich 1
Foto © Andreas Hollinek

Auf einem Kraftplatz wird man – wenn man sich darauf einlässt – daran erinnert, was es bedeutet, Teil einer bedeutungsvollen Geschichte zu sein und erhält gleichzeitig Stärkung für seinen eigenen individuellen Lebensweg. Besonders sensible Menschen spüren die Energien auf den Kraftplätzen ganz deutlich, manche behaupten, sie sehen dort sogar Feen und Elfen tanzen, andere wiederum erfreuen sich einfach an den äußerlichen Merkmalen eines besonderen Ortes, der viel Lebensfreude vermittelt, und tanken auf diese Weise Kraft und Zuversicht für den Alltag.

Kitzbühel

"Stille Pfade" und drei Moorseen laden Sie in ein, der Hektik des Alltags zu entfliehen: Über 10 Kilometer führt Sie der spirituelle Wanderwege "Kitztrail Balance" durch die Region – vom Kulturhaus im verträumten Ort Reith über den Gieringer Weiher bis zum Schwarzsee. Entlang des Weges warten ganz besondere Kraftorte und Lieblingsplätze für eine Rast.

Ötztal

Ein Tiroler Tal, das besonders viele alte Kult-und Kraftplätze vorzuweisen hat, ist das . Insbesondere das idyllische Kirch- und Bergsteigerdorf Vent in der Gemeinde , gilt als energetisch hochqualitatives Zentrum, außerdem ist hier die Luft wunderbar rein und nahezu pollenfrei.

Viele schöne Wander- und Bergwege rund um Vent geben die Möglichkeit, diese faszinierende Gegend zu entdecken und zu erspüren. Eine schöne Wanderung für natur- und kulturinteressierte Menschen ist auch die Sagen- und Kapellenwanderung in Umhausen im Ötztal. Um die sagenhaften und historischen Begebenheiten zu erkunden, holt man sich am besten Karte und Beschreibungen der einzelnen Stationen beim Tourismusverband und erhält so interessante Einblicke in die Geschichte, den Mythos und in die Natur der Region.

Die Wanderung beginnt in bei der Pfarrkirche Sankt Vitus. Hier sind die alten Fresken bemerkenswert, für deren Betrachtung man sich unbedingt Zeit nehmen sollte. Weiter geht es an der Sattele Kapelle vorbei nach Lehen / Platz zum bekannten Kirchlein "Maria Schnee". Von Tumpen gelangt man über weitere interessante Stationen wieder zurück zum Ausgangspunkt Umhausen. Unter Berücksichtigung aller Stationen würde man dafür eineinhalb Tage brauchen, man kann aber jederzeit in einer kleineren Runde wieder zum Ausgangsort zurückkehren.

Tuxer Alpen

Wanderungen zu Kraftplätzen sind zum Glück meistens keine Kraftmärsche, sondern angenehme Genusswanderungen, die Zeit lassen für besinnungsvolle Momente. Der 10-Kapellenweg in der Silberregion in den Tuxer Alpen zum Beispiel ist mit gutem Schuhwerk leicht zu schaffen. Auf 6 Kilometern kommt man dabei an 10 Kapellen vorbei, von denen jede ihre ganz spezielle Besonderheit hat. Die durchschnittliche Gehzeit beträgt zwei Stunden, Start und Ziel ist das Silberbergwerk Schwaz, das übrigens ebenfalls eine Besichtigung wert ist.

Region Hall in Tirol

Auch Gnadenwald bei ist mit Kraftplätzen gesegnet. Auf einem davon steht die Wallfahrtskapelle Maria Larch. Dem Wasser, das dort aus der Quelle fließt, wird besondere Heilkraft zugeschrieben. Man kann es im Brunnenhaus kostenlos abfüllen und trinken.

Wipptal

Eine Quelle des Wohlbehagens fließt ebenso auf Maria Waldrast in , gleich neben dem Wallfahrtskloster des Servitenordens. Ein Kraftplatz ganz besonderer Güte also, mit zahlreichen Wander- und Bergwegen, die entweder moderat in einer schönen Runde verlaufen oder hinauf in die Höhe, zum Beispiel bis auf die Spitze der Serles, die ihrerseits der Altar Tirols genannt wird. Und weil zu einem Kraftplatz für die meisten Wanderer auch die Stärkung des Leibes gehört, kann man im Klostergasthaus von Maria Waldrast gemütlich einkehren und wunderbar speisen.

Homepage: www.wipptal.at

Tiroler Unterland

Um energetische Kraftplätze zu kennzeichnen, lassen sich feinfühlige Menschen manchmal etwas ganz Besonderes einfallen. Im Tiroler Unterland bildet zum Beispiel der Ellmauer Steinkreis am Fuße des Wilden Kaisers (Gemeinde ) ein in sich geschlossenes Natur-Kraftfeld in Form eines riesigen Mandalas, wo jeder Besucher meist instinktiv den passenden Stein für sich entdeckt. Im Kneippdorf Scheffau wiederum spürt man hautnah die gebündelte Kraft des Wassers. Es gibt hier auch einen Meditationsplatz und ein Adler-Labyrinth aus Rindenmulch, das dabei hilft, seelischen Ballast abzulegen.

Tiroler Jakobsweg

Wer genügend Kraft in den Beinen hat, bewältigt am besten auch die Tiroler Etappen des Jakobsweges, denn hier reiht sich ein Kraftort an den anderen. Drei Jakobsweglinien ziehen durch Tirol und knüpfen überall an herrliche weitere Wanderregionen an. Neben den zahlreichen Pilgerherbergen gibt es auch viele Tiroler Hotels und Unterkunftsbetriebe, die sich auf die Bedürfnisse der Wanderer und Pilger eingestellt haben. Sie organisieren auch Wanderungen zu Kraftplätzen oder 4-Elemente-Wanderungen, die man mit darauf abgestimmten Wohlfühlprogrammen oder mit informativen Grundkursen zum Beispiel über die Kraft edler Steine ergänzen kann.

Waldviertel

Das Waldviertel kann mit einer Fülle an Kraftplätzen aufwarten. Schalensteine, Opfersteine und Kultstätten geben Zeugnis davon, dass dieses Plätze schon viele Jahrtausende lang Pilgerstätten für Menschen mit Sinn für Mystik waren.

Oberösterreich

In einer Gesteinshöhle nahe der Bergstation der Wurzeralm-Standseilbahn () hörst du das Rauschen der Teichl, die vom Teichlboden kommend im Teichlschwind in Karstgänge hinunterstürzt. Kraftplatz für alle, die in ihrem Leben Veränderung suchen. Im Rettenbachtal bei Windischgarsten befindet sich ein sehr schöner, am Fluss gelegener Kraftplatz. Er ist nur wenige Gehminuten vom Parkplatz ins Rettenbachtal entfernt. Folge dem Wegweiser über die Fußgängerbrücke und dann dem Bach entlang, bis du die Kraft-Tankstelle erreicht hast. Etliche Kraftplätze gibt es auch im .

Niederösterreich

In Niederösterreich sind folgende Kraftplätze besonders beliebt: der mystische Druidentreffpunkt im Yspertal (mit äußerem und innerem Steinkreis, gebaut aus Granitrestlingen), Kraftarena Groß Gerungs (mit Steinpyramide, Weltkugel, Kierlingstein, Opferstein und dem In-der-Klause-Kraftplatz); Kogelsteine in Eggenburg (möglicherweise Zeitzeugnisse eines steinzeitlichen Observatoriums mit Ausblick auf die umliegenden Landschaften des Waldviertels).

Wasserfälle

Tosende Wassermassen, lautes Rauschen: große Wasserfälle üben eine ganz besondere Faszination aus. Die majestätischen Naturwunder sind Kraftorte und laden ein, innezuhalten. Zusätzlich tut der feine Sprühregen Asthmatikern und Allergikern besonders gut. Genieße dieses Naturschauspiel etwa am spektakulären Grawa-Wasserfall (erreichbar von aus) oder am Sandeswasserfall in .

Persönliche Kraftplätze

Am meisten Kraft aber wird man als wanderbegeisterter Mensch aus der Natur selbst schöpfen und zu seinen ganz individuellen Kraftplätzen finden. Ganz egal, ob es selbst erwählte oder gekennzeichnete Plätze sind – auf einem Kraftplatz lohnt sich das Innehalten, um seinen Gefühlen nachzuspüren. Man entdeckt dabei oft eine ganz neue, empfindsame Seite an sich. Auch das sich Öffnen für die Segnungen der Natur und für überraschende Begegnungen gehört dazu. Aber das ergibt sich an so schönen Orten fast wie von selbst.

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