Dass Aggressivität bei vielen Menschen latent vorhanden ist, ist ein Erbe, mit dem viele Menschen zu kämpfen haben. Dass sich Aggressivität so "wirkungsvoll" verbreiten kann, ist neu – skrupellose Demagogen, politische Erfolge von Nationalpopulisten, sozialen Medien und E-Mail-Kommunikation machen es möglich. Nun informiert ein Leitfaden, wie man konkret gegen Versender von Hasspostings vorgehen kann und welche Stellen es gibt, bei denen man unerträgliche Hass-Postings melden kann.
Foto © www.oesterreich-info.at / Stefan Smidt
Der Leitfaden "Aktiv gegen Hasspostings" bietet Internet-Nutzern detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitungen, wie und wo sie hasserfüllte Beiträge in Sozialen Netzwerken sowie auf Websites melden können. Darüber hinaus werden alle relevanten Meldestellen in Österreich mit ihren jeweiligen Zuständigkeitsbereichen angeführt. Weiters gibt der Leitfaden einen Überblick zur rechtlichen Situation in Österreich, klärt auf, wann ein Posting eine strafbare Handlung darstellt und beschreibt, wie eine Anzeige erstattet werden kann.
Wer weitere Informationen oder eine Beratung sucht, wird in einem eigenen Kapitel über die wichtigsten Beratungsstellen und Schulungsangebote in Österreich informiert. Eine Übersicht über weiterführende Literatur und Materialien ergänzt den Leitfaden. Der Text ist eine gute Ergänzung zur Initiative #GegenHassimNetz dar. Gerade weil es keine Patentrezepte gegen Hasspostings im Netz gibt, bietet der Leitfaden eine breite Palette an Informationen und Angeboten zum Umgang mit negativen digitalen Auswüchsen.
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