Den Pfiff des Murmeltieres nicht nur hören, sondern das Tier dabei auch beobachten. Die Gämse beim Sprung durch die Felswand sehen. Fotografieren oder Filmen, wie Vogel-Eltern fleißig ihre Jungen füttern. Entdecken, dass es neben Edelweiß und Enzian noch andere wunderschöne Blumen gibt. Das ist Naturbeobachtung in Österreich.
Im Burgenland kommen vor allem OrnithologInnen auf ihre Rechnung. Wer will, kann die Vogelbeobachtung auch mit Wellness verbinden; und zwar in der St. Martins Therme in Frauenkirchen. Unter dem Titel "SPAFARI" kannst du nach, vor oder zwischen dem Spa-Genuss Ausflüge in den Seewinkel unternehmen. Dort erwartet dich ein Vogelparadies, das Heimat bzw. Zwischenstation für rund 350 verschiedene Vogelarten ist.
Im Nationalpark Kalkalpen gibt es rund 30 Säugetier-, 80 Brutvogel- und 150 Schmetterlingsarten sowie mehr als 1000 verschiedene Pflanzenarten. Gäste des EurothermenResorts Bad Hall werden die zwar nicht alle vor die Augen, das Fernglas oder die Kamera bekommen, was Rehwild, Rotwild, Feldhasen, Fischotter, Siebenschläfer, Steinadler, Habichte und Spechte betrifft, stehen die Chancen aber gut.
Das TAUERN SPA Zell am See-Kaprun in Kaprun liegt am Nationalpark Hohe Tauern. Die großen Panoramafenster des Thermalbades geben den Blick frei auf Österreichs höchste Gipfel und lassen erahnen, dass man dort draußen jede Menge Wildtiere beobachten kann - wenn man weiß wo und wann. Diese Know-how vermitteln am besten Nationalpark-Guides. Alle Infos dazu findet man auf www.nationalpark-hohetauern.at.
Wer in der Erlebnis-Therme Amadé in Altenmarkt im Ponau das Leben genießt, braucht nur hin zur großen Kreuzung vor der Pfarrkirche schauen. Dort stehen schwarze Kühe mit Info-Tafeln, die unter anderem darüber Auskunft geben, welche geführte Wanderungen es in den kommenden Tagen geben wird. Suchst du die Nähe zur Therme, buchst du deine Unterkunft am besten in Altenmarkt im Ponau oder in Radstadt. Willst du näher der Natur sein, wähle das "Hoteldorf" Zauchensee.
Der Nationalpark Hohe Tauern ist das ganze Jahr über eine Nature-Watch-Urlaubswoche wert. Besonders beeindruckend aber ist die Brunftzeit der Hirsche im Herbst. Ihr mächtiges Röhren hallt durch die bunt eingefärbten Wälder und signalisiert ihre Bereitschaft zu Revierkämpfen und Fortpflanzung. Bei den herbstlichen Wanderungen kommst du dank kundiger Nationalpark-Guides diesem Naturschauspiel ganz nahe. Und selbst wenn sich keiner der Viel-Ender blicken lässt – die Nationalpark-Ranger haben immer etwas zu zeigen: fettanfressende Murmeltiere, krafttankende Zugvögel, Pflanzen, die nur hier vorkommen. Infos auf www.hohetauern.at.
Der Alpenpark Karwendel kooperiert mit www.naturgucker.at, der größten österreichischen Naturbeobachtungsplattform. Diese eröffnet dir völlig neue Möglichkeiten der Naturbeobachtung. naturgucker.at ist eine Plattform, in der Tier- und Pflanzenbeobachtungen von ausgewählten Gebieten versammelt sind.
Du kannst die Plattform nicht nur passiv nutzen (also nur anschauen), sondern auch aktiv, d.h. selbst Bilder von beobachteten Tieren bzw. Pflanzen hochladen. Falls du nicht weißt, um welches Tier oder um welche Pflanze es sich dabei handelt, kein Problem: Du bekommst sicher Hilfe von den zahlreichen anderen BeobachterInnen.
Für den Alpenpark Karwendel wurde die Plattform übrigens speziell angepasst und kann direkt über www.karwendel.org geöffnet werden. Gemeinden in der Nähe vom Alpenpark Karwendel sind:
Gämsen, Murmeltiere und Adler zu beobachten, zählt zu den Höhepunkten aller NauturliebhaberInnen. Bei der "Natur Watch" in der Ferienregion Hall-Wattens erfährst du dabei zusätzlich alle wichtigen Informationen von einem Experten / einer Expertin.
Ausgerüstet mit eigens für die Wanderungen entwickelten Ferngläsern von Swarovski Optik und von ausgebildeten Nature-Watch-Guides begleitet, geht es auf Entdeckungsreise in die die unberührte Landschaft des Alpenparks Karwendel. Individuell gestaltete Routen machen unterschiedliche Themenbereiche erleb- und sichtbar; intensives Beobachten garantiert unvergessliche Momente.
"Mit den Ferngläsern können sowohl die Geologie auf fernen Gipfeln als auch das Leben im nahen Tümpel beobachtet werden. Alle Sinne werden in die Erlebniserfahrung mit einbezogen, Kreativität wird geweckt und neues Wissen spielerisch vermittelt“, so Nature-Watch-Guide Susanne Vianello.
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